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Die neuen Favoriten…sind die Alten, aber der Nachwuchs drängt!

Als das Turnier auf unserer Anlage am 14. April 2012 um 10.00 Uhr per Vuvuzela-Signal eröffnet wurde, gingen 30 Spieler in 10 Flights von Bahn 1 bis 10 gleichzeitig über den von Regen noch feuchten Rasen auf den 18-löchrigen Parcours der Essener Swingolfanlage. Zunächst verwandelte der noch am Boden liegende nasse Rasenschnitt die Bälle in eine Art grüner Mozart-Kugeln, die das Putten an den ersten Löchern zu einem Vabanquespiel werden ließ.

Als sich die Teilnehmer, so langsam an das feuchte Geläuf gewöhnt hatten, liefen auch die Bälle wieder wie sie sollten und bei einigen Spielern besonders gut. Dem späteren Sieger - unserem Christian "Magic" Stöber - reichten schlanke 74 Schläge um diese Runde zu beenden. Zweiter wurde unser Frank "Fralle" Schweizerhof, der mit 76 Schlägen irgendwo einige Schläge liegengelassen hatte.

Thomas Siepmann und unser “Don Calabrese“ Enzo stießen als “Rookies“ des Turniers mit hervorragenden 78 Schlägen in die Phalanx der Topspieler ein, und komplettierten den Gesamterfolg der Essener Lizenzspieler.

Die Damenkonkurrenz entschied Martina Wolf vom SGC Iserloy mit 94 Schlägen für sich, dicht gefolgt von unserer amtierenden Deutschen Meisterin (SF3) vom 1. SGC Essen 2010 Agnes Schlieper, die nur einen Schlag mehr benötigte. Der dritte Platz ging mit 107 Schlägen an Renate Luce, eines der neuen Mitglieder unseres geliebten Clubs.

Unser neues Mitglied Andreas Wewel zeigte mit einer 81er Runde, dass auch er als künftiger Lizenzspieler höhere Ansprüche anstrebt. Er bekam als noch nicht lizensierter Spieler die Chance, in einem Stechen gegen Magic Chris um den Hauptpreis des Turniers – einen Swingolfschläger – anzutreten. In diesem Stechen schlug Magic den besseren Abschlag und konnte die Bahn 1 mit Par 3 abschließen. Andreas Wewel brauchte einen Schlag mehr und hatte somit das Nachsehen.

Ansonsten sind mir keine besonderen Ereignisse zu Ohren gekommen, lediglich zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass ein Spieler – leider nur beim Aufwärmen – auf der Bahn 1 ein As geschlagen hat, welches deshalb auch nicht in spezieller Weise gewürdigt werden konnte.

Ein kleiner Wehrmutstropfen für Johannes Bonmann, dem als jüngster Teilnehmer mit 13 Lenzen nach Ende der Runde mit einer versehentlichen Falschberechnung seiner gespielten Löcher 10 -18 lediglich 38 Schläge berechnet wurden, obwohl es tatsächliche 42 waren. Beide seiner Mitspieler hatten sich in gleichem Maße verrechnet (grrrr). Da wir alle mutmaßten, er hätte mit seinen 78 Gesamtschlägen das Stechen erreicht. Die kalte Dusche für ihn kam leider nach der offiziellen Auswertung durch Platzinhaber Uwe Schlieper, und dessen Computer, der keine Rechenfehler zuließ. Dafür bitten wir - seine Mitspieler im Flight - Johannes noch einmal um Entschuldigung.

Auf diesem Wege sei dann noch belobigend erwähnt, dass Johannes am Tage zuvor ein Tennisturnier in Bocholt gewonnen hatte und dort bereits einen Pokal entgegennehmen konnte. Das sollte den Verlust ein wenig aufwiegen, wenn gleich jede Art von Turniersieg zählt. So ein peinlicher Fehler ist immer ärgerlich sollte und nicht passieren – Ausnahmen bestätigen mal wieder die Regel.

Auf jeden Fall, hat auch er mit 82 Schlägen eine hervorragende Runde gespielt und es wäre schön, wenn wir Johannes häufiger auf dem Platz sehen - und vielleicht auch als Vereinsmitglied begrüßen könnten. Vielleicht kann er ja auch noch einige seiner Freunde motivieren unseren Sport auszuüben, zumal dieser im Vergleich zum herkömmlichen Golfen relativ preiswert zu spielen ist. In dieser Alterklasse sind wir leider noch chronisch unterbesetzt.

Nach dem Stechen Erst- und Zweitplatzierte Siegerfoto