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+++ Deutsche Doppel-DM, die Analyse: zwei Stühle, eine Meinung +++

Mittlerweile schon in der dritten Auflage: unsere Dauer-Turnierfahrer Fralle Franktastisch und Christian Magic Stöber treffen sich mal wieder zum "Expertengespräch". Diesmal das Thema: die ersten Deutschen Doppelmeisterschaften im Swingolf, ausgetragen im Krodoland (Bad Harzburg) vom 14. bis 16. Juni 2013.

 

Fralle: Hallo Christian.

CST: Hallo Frank, das war ja mal wieder ein hartes Wochenende, oder nicht?!

Fralle: Ja, nach dieser totalen Swingolfdröhnung mit allem Drum und Dran brauchte ich erstmal ein paar Tage Erholung für meine Regeneration!

CST: Du hast zwischendurch auch mal nicht so gut ausgesehen. Da hab ich mir doch ein bisschen Sorgen gemacht.

Fralle: Nach nur sieben Stunden Schlaf, verteilt auf zwei Nächte, und zu viel Gerstensaft am Abend und zu wenig Vitamine am Morgen musste ich den Umständen Tribut zollen – milde ausgedrückt. Aber das gehört jetzt gar nicht hier her! Lass uns mal ernst zur Sache kommen. Schließlich waren wir Teilnehmer auf einer DEUTSCHEN MEISTERSCHAFT!

CST: Ja, die ersten Deutschen Doppelmeisterschaften im Swingolf! Ausgetragen im schönen Krodoland in Bad Harzburg.

Fralle: Wie fandest Du denn den Spielmodus?

CST: Die Varianten waren gut durchdacht. Das "Scramble" kannten wir ja bereits und haben es ja des Öfteren schon gespielt. Neu für uns und auch für viele andere war es dann zu sehen, wie gut es klappt, wenn nur ein Ball im Spiel ist und man abwechselnd schlagen muss. Das war eine echte Herausforderung und trennte die Spreu vom Weizen. Es war auf jeden Fall sehr interessant und sorgte für viel Spannung und Bewegung auf dem Leaderboard.

Fralle: Es war schon spannend zu sehen, wie sich die Ergebnisse entwickeln. Dass beim Scramble-Modus auch bei vermeintlich nicht so starken Spielern gute Resultate herauskommen, ist mittlerweile keine Überraschung mehr. Aber die anderen Modi (Auswahl-Drive und klassischer Vierer) waren wirklich mal eine neue Erfahrung. Es ist plötzlich ein ganz anderer Spielrhythmus, wenn man nicht mehr jeden Schlag macht und vielleicht drei Bahnen am Stück gar nicht mehr puttet oder keine langen Annäherungen mehr spielen muss.

CST: Es hat sich aber dann doch gezeigt, wer den Schläger am besten schwingen kann. Am Ende hat sich die bessere Qualität durchgesetzt. Aus meiner Sicht gab es bei den Endergebnissen keine großen Überraschungen, oder was meinst Du?

Fralle: In allen Kategorien haben sich im Grunde die Topfavoriten durchgesetzt. Auch dass unser "Neueinkauf" Stefan mit seinem Partner Till so gut abschneiden würde (Vizemeister), hat mich nicht wirklich überrascht! Das waren meine Geheimfavoriten. An den beiden werden wir aus Clubsicht bestimmt noch viel Spaß auf künftigen Turnieren haben. Am besten hat mir das Treppchen in der Kategorie SH1 gefallen: drei Harzer, drei Essener - ein schönes Bild, nachdem Du und Torben die beiden Allgäuer Marc und Siggi im Stechen um den Dritten recht locker besiegt hattet.

CST: Ja, ich bin überglücklich und danke allen, dass ich dabei sein durfte! Drei Essener und drei Harzer auf dem Treppchen in der SH1, einfach ein tolles Bild. Tobi und Martin haben über drei Runden sehr dominant gespielt und haben verdient gewonnen. Ein starker zweiter Platz für unsere Clubkollegen Stefan und Till mit einem Schlag Vorsprung vor dem "Mix-Team“ Essen/ Harz bestehend aus Torben und mir. Dazu waren unsere Renate mit Partnerin, Hans und Hans-Dieter ebenfalls in ihren Kategorien erfolgreich auf dem dritten Rang vertreten. Ich würde sagen, eine durchaus erfolgreiche Doppelmeisterschaft für unseren Club. Bist Du denn mit Deinem Ergebnis zufrieden?

Fralle: Thomas und ich konnten leider nicht ganz das abrufen, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten, aber ich bin mit dem Endergebnis trotzdem zufrieden. Wir waren nur fünf Schläge hinter den Zweitplatzierten. Tobi und Martin haben dieses Jahr in einer anderen Liga gespielt. Und an dieser Stelle ganz herzliche Glückwünsche an Anne und Martina (Team Swin2Win, Harz/Iserloy), die sich in einem Herzschlagfinalstechen gegen die favorisierten Hildegard & Steffi (Westenholz) den dritten Platz der Kategorie SF1 sicherten.

CST: Es hat auch wiedermal richtig Spaß gemacht, auf diesem Platz zu spielen! Die Orga im Harz war Top, wie immer! Ob Harz Open oder nun die Doppel-DM. Der Platz war wieder in einem einwandfreien Zustand. Der Getränke- und Imbissstand hatte alles zu bieten. Dazu gab es am Samstag- und Sonntagmorgen belegte Brötchen und Kaffee und Kuchen, und das alles zu fairen Preisen! Ebenfalls Top.

Fralle: Ja, die Organisation war nach außen hin einwandfrei, es gab nichts zu beklagen. Wie immer bei den Harzern. Da gibt's auch enge Zusammenarbeit zwischen Club und Platzbetreiber. Und mit Martin K. und Anne B. stehen da ja auch fähige Leute an der Spitze. Ich fand vor allem die günstigen Getränkepreise sehr angenehm. Da läuft's doch am Abend gleich besser. Womit wir schon beim nächsten Thema wären...

CST: Haha, ja, abends gab’s dann wieder die große Sause! Mein guter Freund Barney Stinson würde sagen sie war legen...warte kurz. ..där...legendär! :) Meiner Meinung nach die beste "Playersparty" seit langer Zeit. Alle hatten ihren Spaß.

Fralle: Naja, fast alle. Es gibt immer wieder welche, die sich heimlich und viel zu früh auf den Weg ins Hotel machen. Aber wer nicht will, der hat schon. Im Gesamten war die Party mal wieder spitzenmäßig! Auch wie immer im Harz. Seit wir 2010 zum ersten Mal bei den Harz Open dabei waren, sind wir Stammgäste und jedes Mal hat es viel Spaß gemacht. Selbstlobend dürfen wir von uns aber auch behaupten, dass wir auf jeden Fall eine Bereicherung für die Party sind, schließlich gehören wir stets zu denen, die am längsten durchhalten! Diesmal waren ja auch noch ein paar Leute aus dem Süden dabei, das hat die Sache noch abgerundet.

CST: Gib‘s zu: am besten hat Dir das Bier geschmeckt, das Maurice Dir ausgeben musste, nachdem Du ihn grandios im Fußballgolf geschlagen hast!

Fralle: Absolut! Das war natürlich das Sahnehäubchen! Aber Du musstest auch nicht jedes Bier selbst bezahlen, oder?

CST: Stimmt, irgendwie wurde mir immer wieder ein volles Glas in die Hand gedrückt, ob ich wollte oder nicht. Und so ging’s dann bis spät in die Nacht.

Fralle: Ja, bis viel zu spät in die Nacht! …aber das hatten wir ja schon. Bin mal gespannt, wo die Meisterschaften nächstes Jahr stattfinden.

CST: Egal wo, ich will wieder dabei sein! Na mal sehen, Fralle, vielleicht gehen wir dann zusammen an den Start, wer weiß?

Fralle: Oh, DAS muss ich mir aber nochmal GRÜNDLICH überlegen. Ich muss erst prüfen, ob Du wirklich meinem Kriterienkatalog entsprichst! ;-)

CST: Na dann... bis zum nächsten Gespräch nach den Deutschen Meisterschaften in Paulushofen.

Fralle: Ja, danke und tschüss.

+++ Deutsche Doppel-DM, die Analyse: zwei Stühle, eine Meinung +++