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Seit den Europameisterschaften sind nun ein paar wenige Tage ins Land gezogen. Zeit, nochmal einen Blick zurück zu werfen. Es waren insgesamt sehr spannende Wettkämpfe mit stellenweise hervorragenden Ergebnissen. Vor allem natürlich haben die Westenhölzer als Gastgeber gezeigt, dass sie das Maß aller Dinge im Swingolf sind – zumindest in ihrer Heimstätte. Fünf Einzeltitel, einmal Silber, zweimal Bronze, sowie der Mannschaftstitel und maßgeblicher Anteil am Gewinn der Nationenwertung sprechen eine eindeutige Sprache. Nach dem ersten Wettkampftag im Einzel sah es noch nicht so deutlich aus, aber letztlich haben die "Hölzer" dieses Turnier zu ihren Meisterschaften gemacht und verdient abgesahnt.

Wir Essener können dennoch zufrieden sein, mit immerhin einem Titel (Christian Stöber im Doppel mit Ingrid Hirsch von der SGG Schwansen), zweimal Silber, einmal Bronze und dem zweiten Platz in der Mannschaftswertung konnten wir uns einige Podestplätze sichern. Besonders hervorheben wollen wir an dieser Stelle die Leistungen einiger Spieler, die sonst nicht so im Rampenlicht stehen. Zum Beispiel unser "Hansel" Luce, der mit einer 72 (Tag 1) und einer 70 (Tag 2) konstant stark spielte, bester Essener seiner Kategorie (SH3) wurde und damit einen wertvollen Beitrag zur Mannschaftswertung leistete. Oder auch Thomas "Frettchen" Wrede (SH1), der sich mit einer grandiosen 68 an Tag 1 einen Platz in einem der Spitzenflights für die Finalrunde sicherte. Auch wenn er an Tag 2 dieses Niveau nicht mehr halten konnte, darf er dennoch zufrieden mit sich sein. Von Sigrid Jacobsen (SF3) wissen wir schon, dass sie das Swingolfhandwerk bereits gut beherrscht, aber offenbar wird sie heimlich, still und leise immer besser und besser und konnte sich diesmal sogar eine Medaille ergattern – mit klarem Vorsprung vor ihrer Freundin/Konkurrentin und sonstigen Seriensiegerin, unserer vom Wesen her nicht ganz so stillen Renate... :-)

Unsere Beste war allerdings Mechthild Wedekind, die als Titelverteidigerin in der Kategorie SF2 ins Rennen gegangen war. Mit einer bogeyfreien (!) Runde an Tag 1 und sagenhaften 62 Schlägen brachte sie die beste Einzelrunde des Wochenendes ins Clubhaus. Dass sie am Ende doch "nur" Zweite wurde ist ein bisschen schade, wird sie aber mit einem Blick in ihre stattliche Trophäensammling sicherlich verkraften können.

Abends hieß es dann ausgelassen feiern bei einer perfekt organisierten Veranstaltung. Wer was auf sich hielt, tanzte barfuß. Auch an diese Europameisterschaften werden wir uns mit vielen positiven Gedanken zurück erinnern, selbst wenn der SGC Westenholz klar bewiesen hat, dass er zu Hause kaum zu schlagen ist. Nun heißt es Kräfte sammeln, geschlossen zusammenstehen und am letzten Spieltag bei den Harz Open Mannschaftsstärke beweisen. Auf neutralem Geläuf stehen die Chancen nahezu 50:50 – wir werden alles geben, um den Titel in der Swingolf Bundesliga Nord zu verteidigen!